Wir tun was für Euch
Der Landesvorstand der GEW Thüringen mit diesen Ergebnissen
Preisträger:innen des Andreas-Stötzer-Preises | GEW im öffentlichen Raum | Rückblick auf die Tarifrunde TV-L und Ausblick auf TVöD/SuE / | Kandidat:innen für Personalratswahlen 2022 | Forderung nach kostenfreien Selbsttests für Beschäftigte an Thüringer Bildungseinrichtungen
- Die Preisträger:innen des Andreas-Stötzer-Preises 2021 wurden öffentlich verkündet. Herzlichen Glückwunsch an Steffi Kalupke, Dieter Gebhardt und Gunter Zeuke!
- Die GEW Thüringen wird im nächsten Jahr im öffentlichen Raum mehr und öfter zu sehen sein. Dazu hat der Landesvorstand die Weichen gestellt. Lasst Euch überraschen!
- Wir haben einen Rückblick auf die mit einem gemischten Ergebnis zu Ende gegangene Tarifrunde im TV-L-Bereich geworfen und zugleich einen Ausblick auf die bereits im Januar 2022 anstehenden Tarifverhandlungen im Bereich TVöD/SuE unternommen.
- Für die die im Frühjahr 2022 anstehenden Personalratswahlen in Thüringen hat der Landesvorstand die Kandidat:innenlisten beschlossen.
- Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation hat der Landesvorstand diese Forderung an die Thüringer Politik und die Bildungsträger beraten und beschlossen:
GEW Thüringen fordert fünf kostenfreie Selbsttests pro Woche für Beschäftigte an Bildungs- und Jugendhilfeeinrichtungen
Die GEW Thüringen hat am Samstag, den 4. Dezember 2021, die aktuelle Lage an Kindergärten, Schulen, Jugendhilfeeinrichtungen sowie Hochschulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung diskutiert. Im Ergebnis fordert die GEW Thüringen von den Arbeitgebern des öffentlichen Dienstes (Landesregierung, Schulträger und Träger kommunaler Einrichtungen) und von den Freien Trägern, jedem Beschäftigten fünf Selbsttests pro Woche kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Dabei sind insbesondere die Hochschulen und die Kommunen als örtliche Träger mit der Zuständigkeit für Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen sowie Einrichtungen der Erwachsenenbildung angemessen finanziell zu unterstützen. Wir fordern die Abgeordneten des Thüringer Landtags dazu auf, für das Bildungs- und das Wissenschaftsministerium die entsprechenden finanziellen Kapazitäten für 2021 zu ermöglichen und für 2022 in den Landeshaushalt einzustellen.
Des Weiteren ist bei der Umsetzung der 3-G-Regel dafür Sorge zu tragen, dass die Rahmenbedingungen für die Erbringung des negativen Testergebnisses für diejenigen Beschäftigten praktikabel zu gestalten sind, die keinen 2-G-Nachweis erbracht haben.
Angesichts des weiter zunehmenden Infektionsgeschehens müssen die Schutzmaßnahmen an den Bildungseinrichtungen angepasst werden. Nachlassende Impfwirkung und Impfdurchbrüche zeigen deutlich, dass auch Genesene und Geimpfte täglich getestet werden sollten. Fehlende öffentliche Testkapazitäten und steigende Preise für Selbsttests dürfen nicht dazu führen, dass in Bildungseinrichtungen das Infektionsgeschehen beschleunigt wird.
Die GEW Thüringen ruft alle Beschäftigten auf, die erweiterten Möglichkeiten für Erst- und Auffrischungsimpfungen zu nutzen. Dazu Kathrin Vitzthum, Landesvorsitzende der GEW Thüringen:
„Impfen ist kollegial und solidarisch und sorgt für den größtmöglichen Schutz vor der Infektion mit dem Coronavirus. Wir können dadurch viele Quarantänefälle vermeiden und die Bildungs- und Betreuungsangebote in höherem Maße sicherstellen.“
99096 Erfurt