Warum es hakte und nun besser wird

Die Gründe hierfür lagen auf der Hand. Krankheitsbedingt war die Rechtsstelle zeitweise unterbesetzt, so dass die Rechtsschützer der einzelnen Kreisverbände noch mehr als üblich gefordert waren. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit war von gegenseitiger Hilfe und Unterstützung geprägt. Das Leitungsteam erstellte einen „Wer kann was?“-Katalog. Dadurch konnten auftretende Anfragen von Mitgliedern schulamtsübergreifend an die richte Adresse geleitet und bearbeitet werden.

Im Fokus unserer Bemühungen stand auch die Gewinnung von neuen Mitgliedern für die Reihen der Rechtsschützer:innen. Hier ist noch erhebliches Potential vorhanden und unsere Bemühungen sollten unbedingt fortgesetzt und erweitert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt ist ein neues Schulungskonzept für unsere Rechtsschützer:innen und die, die es noch werden wollen. Das Leitungsteam hat sich hierfür Anregungen aus anderen Bundesländern geholt und arbeitet intensiv an deren Umsetzung.

Nicht zu vergessen sind die erheblichen Einschränkungen, die uns die Corona-Krise brachte. Nur durch die Nutzung neuer Kommunikationswege war ein Weiterführen der Arbeit der Rechtsstelle möglich. Wie Ihr alle wisst, hat sich die Gesamtlage wieder etwas entspannt. So können wir beruhigter in die Zukunft blicken. Die anstehenden Aufgaben sind mannigfaltig, aber mit Geduld und Beharrlichkeit lösbar.

Das Leitungsteam sieht die Hauptaufgabe für die Zukunft in der weiteren Verbesserung der Vorab-Beratung unserer Gewerkschaftsmitglieder. Dies ist, wie schon erwähnt, nur durch kompetente Rechtsschützer:innen in ausreichender Anzahl zu realisieren. Triviale Anfragen sollten von der Rechtsstelle der LGS ferngehalten werden, um dort den Raum zu schaffen, die rechtlich anspruchsvolleren Probleme zeitnah zu lösen.