Die Gewerkschaften verhandeln seit dem 24. Januar 2023 mit dem Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten im Geltungsbereich des TVöD.

Die GEW fordert, gemeinsam mit ver.di, die für die DGB-Gewerkschaften die Verhandlungen führt,

• bei einer Laufzeit der Entgelttabellen von 12 Monaten
• 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 500 Euro sowie
• 200 Euro mehr für Auszubildende und Praktikant:innen sowie dual Studierende

Die Arbeitgeber vermittelten in den Verhandlungsrunden, dass es nicht ihre Aufgabe sei, Preissteigerungen und Reallohnverluste ihrer Beschäftigten auszugleichen.

Die Kosten der aktuellen Krisen sollt ihr – die Beschäftigten im öffentlichen Dienst – allein stemmen.

Einen Fachkräftemangel sehen sie ebenso wenig wie eine angespannte finanzielle Lage der Beschäftigten in den unteren und mittleren Entgeltgruppen.

Den Fachkräftemangel in den Kitas reden die Städte klein.

Und dann legte die Arbeitgeberseite in der zweiten Verhandlungsrunde ein nicht nur unzureichendes, sondern auch noch extrem unsoziales Angebot vor.

Wir sind aber überzeugt #profisbrauchenMEHR. Und deshalb heißt unsere Antwort STREIK.

Zum Ablauf:

Der Streik beginnt ab Dienstbeginn.

8:30 Uhr treffen sich die Streikenden aus den Kitas im Haus auf der Mauer (Johannisplatz 26).

13:00 Uhr gibt es eine Kundgebung am Faulloch (Am Pulverturm) mit anschließender Demo zum Holzmarkt.

Übrigens: auch Erzieher:innen, die keiner Gewerkschaft angehören, können am Warnstreik teilnehmen .