Auf diesen Unterschriftenlisten sprechen sich die Teilnehmer/innen dafür aus, dass der er sinnvolle Ausbau des längeren gemeinsamen Lernens nur dadurch erreicht werden kann, dass die Grundschulhorte weiterhin Teil der Bildungseinrichtung Grundschule bleiben und somit als pädagogische und organisatorische Einheit behandelt werden müssen. Das bedeutet in der Konsequenz, dass die in Grundschulhorten beschäftigten Erzieher/innen den gleichen Arbeitgeber haben wie die dort tätigen Lehrkräfte, somit das Land Thüringen. Durch das derzeitige Modellprojekt der Kommunalisierung der Horte wird dieser Ansatz jedoch gefährdet.
Frau Dr. Klaubert bedankte sich bei der GEW Thüringen für die inhaltliche wie öffentlichkeitswirksame Begleitung dieses wichtigen Anliegens, da der Ausbau der Thüringer Ganztagsschule ein zentrales Feld der Bildungspolitik der neuen Landesregierung ist.