Schule und Supervision – vom Kultivieren von Held:innenkräften
Zur Workshop:
Während Supervision als arbeitsweltliches Beratungsformat für Mitarbeitende der Jugendhilfe sogar gesetzlich verankert ist, hat es noch immer keinen festen Platz in der schulischen Bildung. Dabei sind Studien hierzu sich einig: Supervision wirkt für Pädagog:innen und schulische Führungskräfte nicht nur gesundheitsfördernd, es kann ebenso positive Effekte auf die Unterrichtsgestaltung, auf kollegiale Teamarbeit und sogar auf Schulentwicklung haben.
Im Workshop diskutieren wir:
- Welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden hier schon gemacht, welche Ängste bestehen, welche Fragen?
- Sollte es ein Recht auf Supervision für Staatliche Schulen geben?
- Wie kann Supervision für Schulen überhaupt gelingen bzw. unter welchen Bedingungen?
Auch die Frage, welche Vor- und Nachteile systeminterne (z. B. schulpsychologische) vs. externe Supervision auf Honorarbasis in diesem Feld haben können und warum anders als z. B. in der Jugendhilfe Supervision noch immer keinen festen Platz in der schulischen Bildung finden konnte, wird diskutiert.
Referentin:
Dr. Viktoria Munk-Oppenhäuser, Schulpsychologin und Supervisorin
Organisatorisches:
Die Teilnehmer:innen-Zahl des Workshops ist begrenzt. Kommt es zu einer Warteliste, werden GEW-Mitglieder bevorzugt.
Es ist notwendig, dass die Workshop-Teilnehmer:innen Mikrofon und Kamera nutzen können, wenn Redebedarf besteht.
99096 Erfurt