Rassismuskritische Bildungsarbeit im Unterricht (13.11.2024)
Inhalt
Der aktuelle gesellschaftliche Diskurs verdeutlicht Brüche zwischen gesellschaftlichen Gruppen und zeigt Widersprüche zum wissenschaftlichen Kenntnisstand auf. In der Schule werden Lehrer:innen – aber auch Horterzieher:innen und Sonderpädagogische Fachkräfte (SPF) – mit antidemokratischen und menschenverachtenden Ansichten in der analogen sowie der digitalen Welt konfrontiert (z. B. in Schüler:innen- und Elternarbeit).
Hier setzt die Veranstaltung an und liefert Ideen, wie man rassismuskritisch im Unterricht (aber sicher nicht nur dort) arbeiten kann und sich dem Thema stellt bzw. wie eine rassismussensible Schulkultur aussehen kann.
Auch, wer sich mit diesem Thema noch nicht näher beschäftigt hat, findet Anregungen für die Arbeit.
Zielgruppe
Vor allen Dingen Lehrer:innen, SPF und Horterzieher:innen sowie grundsätzlich Interessierte sind herzlich willkommen.
Dozent
Dr. rer. nat. Karl Porges ist Biologiedidaktiker und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena aktiv. Er ist Träger des 10. Thüringer Demokratiepreises und leitet das durch die Bundesagenda NS-Unrecht geförderte Projekt „Beredtes Schweigen. NS-Eugenikverbrechen und ihre Folgen“. Zur „Jenaer Erklärung gegen Rassismus“ hat er verschiedene Bildungsmaterialien entwickelt und veröffentlicht.
Organisatorisches
- Die Anmeldung ist ausschließlich online möglich.
- Der Link für den Onlineraum wird kurz vor der Veranstaltung versendet. Ggf. auch im Spam-Ordner nachsehen.
- Die Veranstaltung ist für alle Interessierte offen, GEW-Mitglieder werden bei großer Nachfrage bevorzugt.
- Wir bitten darum, dass Mikrofon und Kamera vorhanden sind und eingesetzt werden können, wenn die Teilnehmer:innen dazu aufgefordert werden.
- Termin
- - Uhr
99096 Erfurt