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Digitalisierung der (Hoch-) Schulen

Veranstaltung des TLfDI

Unbarmherzig brachte es die Corona-Pandemie an den Tag: Schulen und Hochschulen leben in einer Welt, die mit den digitalen Realitäten zu wenig Berührungspunkte hat.

SchülerInnen und LehrerInnen können Smartphones und Tabletts bestenfalls bedienen, wissen aber nicht, was diese Geräte sowie die heruntergeladenen Apps mit personenbezogenen Daten anrichten können und anrichten. Was passiert mit den Daten bei Videokonferenzen? Was beim Unterricht mit YouTube-Clips? Was passiert bei der Kommunikation mit SchülerInnen in den sog. sozialen Netzwerken? Was sagt zu alldem das Datenschutzrecht? Müssen bzw. können Schulleitungen als datenschutzrechtlich Verantwortliche das Alles wissen? Wer bildet LehrerInnen aus und fort, um SchülerInnen in der digitalen Welt unterrichten zu können? Sollte Medienkunde ein prüfungsrelevantes Pflichtfach mit IT-Inhalten sein? Warum verpufft der Digitalpakt in den Bundesländern? Warum gibt es keine zertifizierte Schul-Software? Woran scheitert der Einsatz von Medienpädagogen und woran der Einsatz externen Expertenwissens? Haben SchülerInnen schon mal was von künstlicher Intelligenz gehört? Warum müssen sich Lehrpläne nicht regelmäßig an das reale Leben anpassen? Warum dauert alles so ewig lange, wenn sich überhaupt etwas bewegt

Mit dabei sind Marianne Voigt (Geschäftsführerin der bettermarks.com GmbH), der Staatssekretär des Bundesbildungsministeriums, Dr. Brandenburg, Dario Schramm (ehemaliger Bundesschülersprecher), Prof. Dr. Lin-Klitzing (Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes); Dr. Anita Stangl (Geschäftsführerin der MedienLB) und Beth Havinga (connect edTech).

Termin
- Uhr
Veranstaltungsort
Ev. Augustiner Kloster zu Erfurt
Erfurt