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Die GEW Thüringen fordert tarifliche Eingruppierung für Lehrkräfte an Hochschulen – Landesregierung soll den Koalitionsvertrag umsetzen

Die GEW Thüringen nimmt die bundesweite Aktionswoche „Traumjob Wissenschaft“ zum Anlass, die Thüringer Landesregierung zu Tarifverhandlungen aufzufordern.

Foto: GEW

„Die unterschiedliche Eingruppierung von Lehrkräften für besondere Aufgaben nach Hochschultyp Universität oder Fachhochschule sollte längst der Vergangenheit angehören“, erklärt Thomas Hoffmann, stellvertretender Landesvorsitzender der GEW Thüringen. „Die Landesregierung hat sich im Koalitionsvertrag zu Verbesserungen der Situation für Lehrkräfte für besondere Aufgaben bekannt. Nun müssen Finanzministerin Heike Taubert und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee beweisen, dass sie bereit sind, den Koalitionsvertrag umzusetzen.“

In den letzten Jahren war im Rahmen der Tarifverhandlungen der Länder von der GEW die Problematik der Eingruppierung von Lehrkräften an Hochschulen immer wieder eingebracht worden. Nebulösen Zusagen, die tarifvertragliche Eingruppierung tatsächlich zu verhandeln, sind zu keinem Zeitpunkt Taten gefolgt. Die GEW Thüringen hat nun entschieden, diesem haltlosen Zustand ein Ende zu bereiten. 

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Dr. Michael Kummer
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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