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Regelschule

Allgemeines zur Regelschule

Die Thüringer Regelschule hat sich in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt und über die Landesgrenzen hinaus Beachtung gefunden. Sie ist das Kernstück des Thüringer Schulsystems, denn sie sichert für die der Schülerinnen und Schüler eine theoretisch fundierte, aber gleichzeitig praktisch und lebensnah orientierte Schulbildung.

Die Regelschule mit den Klassenstufen 5 bis 9 bzw. 10 vermittelt eine allgemeine und berufsvorbereitende Bildung und schafft die Voraussetzung für eine qualifizierte berufliche Tätigkeit.

Die Abschlüsse der Regelschule eröffnen vielseitige Berufs- und damit Lebensperspektiven durch folgende Anschlussmöglichkeiten:

  • Direkteinstieg in die Berufsausbildung
  • Übertritt in Schulformen des berufsbildenden Systems, z. B. in die Berufsfachschule oder die Fachoberschule,
  • Erlangung der Hochschulreife durch den Übertritt in das allgemeinbildende Gymnasium, die gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschule oder das berufliche Gymnasium

Viele Regelschulen haben sich auf den Weg gemacht und entwickeln sich zu Gemeinschaftsschulen.

Die Kolleginnen und Kollegen an Regelschulen bzw. Gemeinschaftsschulen stehen mit der Einführung der 10-jährigen Schulpflicht vor neuen Herausforderungen. Insbesondere ist  die Gestaltung der individuellen Abschlussphase, die zusätzliche 10. Klasse oder der Übergang in die Berufsfachschule mit vielen Problemen verbunden.

Weitere Themen, welche die Kolleginnen und Kollegen aktuell besonders beschäftigen, sind:

  • die Organisation des Gemeinsamen Unterricht
  • die Integration der Geflüchteten.

Diese Schwerpunktthemen betreffen ebenso die berufsbildenden Schulen und Förderschulen. Deshalb gibt es in der GEW Thüringen keine extra AG Regelschulen mehr, sondern die Kolleginnen und Kollegen arbeiten in den Arbeitsgruppen der berufsbildenden Schulen, der AG Inklusion und der AG Thüringer Gemeinschaftsschule (TGS) mit.