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TatOrt Bildung: Erziehung liegt flach

Anlässlich der Wiederaufnahme der Verhandlungen im Sozial- und Erziehungsdienst haben heute Thüringer Erzieher*innen Flashmobs in Erfurt, Gotha, Jena, Suhl und Weimar veranstaltet und wollten so auf ihre berechtigten Forderungen aufmerksam.

Auf dem Erfurter Fischmarkt, Foto: GEW Thüringen

Heute und morgen verhandeln Arbeitgeber und Gewerkschaften erneut über die Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst. Trotz der Streiks und der Schlichtungsempfehlung sind die Vorschläge der Arbeitgeber weit von den Vorstellungen der Beschäftigten entfernt.

Die Erzieher*innen wollen erreichen, dass 

  • alle Gehaltsstufen so angehoben werden, wie es der Qualität ihrer Arbeit entspricht,
  • die Berufserfahrung beim Arbeitgeberwechsel in vollem Umfang angerechnet wird,
  • die Eingruppierung der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter verbessert wird und
  • es möglich ist, über die offen geblieben Fragen und weitere Schritte zur Aufwertung der Eingruppierung des Sozial- und Erziehungsdienstes zeitnah weiter zu verhandeln.

Sollten die Verhandlungen wiederum zu keinem Ergebnis führen, sind weitere Streiks unausweichlich.

Erzieherinnen und Erzieher haben mehr verdient. Die Verhandlungsführer der VKA (Vereinigung Kommunaler Arbeitgeberverbände) müssen jetzt nachbessern, damit es einen annehmbaren Abschluss geben kann.

Kontakt
Nadine Hübener
Referentin für Bildung
Adresse Heinrich-Mann-Str. 22
99096 Erfurt
Telefon:  0361 590 95 54
Mobil:  01573 336 02 98