Gastbeitrag
Qualifikation von Seiteneinsteiger:innen in Thüringen
1. Seiteneinstieg in den Thüringer Schuldienst – was verstehen wir darunter?
Lehrer:in werden, dafür gibt es viele gute Gründe (Scharfenberg 2020). Dennoch herrscht an deutschen Schulen ein Lehrkräftemangel. Diese Situation ist prekär und wird in den nächsten Jahren weiter fortbestehen. Eine zentrale Herausforderung ist der damit verbundene Ausfall von Unterricht. Auch in Thüringen wird, entsprechend den Rahmenvorgaben der Kultusministerkonferenz (vgl. u. a. KMK 2013), seit einigen Jahren versucht, dieser Situation durch eine vermehrte Einstellung zu begegnen. Zu dem Personenkreis, die als Unterrichtende an allgemein bildenden Schulen eingesetzt werden, gehören dabei Lehrer:innen und Nichtlehrer:innen.
Lehrer:innen sind Personen, die unterrichten und dafür auch gemäß den Nichtlehrer:innen sind Personen, die als seiteneinsteigende vollständig oder auch entsprechenden Vorschriften unvollständig qualifiziert sind.Lehrkräfte unterrichten, dafür aber nicht qualifiziert sind. |
Zu den Lehrer:innen zählen
a) lehramtsbefähigte Lehrkräfte inkl. der Quereinsteigenden,
b) Lehrkräfte, die allein die universitäre Lehramtsqualifikation nachweisen sowie
c) qualifizierte und/oder weitergebildete Seiteneinsteigende oder sich in einer relevanten Qualifizierungsmaßnahme befindlichen seiteneinsteigende Personen.
Zu den Nichtlehrer:innen zählen hingegen Erzieher:innen und sonderpädagogische Fachkräfte, die unterrichten sowie Seiteneinsteigende, die an keiner Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen.
Hier wird deutlich, dass die Begriffe Seiteneinstieg und Quereinstieg nicht synonym zu verwenden sind. Den Seiteneinstieg als Lehrkraft können dabei grundsätzlich Personen mit den folgenden Abschlüssen anstreben: universitärer, nicht lehramtsbezogener Hochschulabschluss; Fachhochschulabschluss; mindestens zweijährige Fachschulausbildung oder Meisterprüfung; Bachelor-, Fachschul- oder Meisterabschluss an allgemeinbildenden Schulen; Berufsschulabschluss sowie sonstiger Abschluss. Diese Diversität der Angebotslandschaft ermöglicht es nicht nur die freiwerdenden Stellen an allen Schularten möglichst passgenau zu besetzen, sondern bietet darüber hinaus auch vielfältige Chancen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung vor Ort sowie die persönliche Profession.
Während Quereinsteigende aufgrund ihrer Ausbildung in Thüringen den Vorbereitungsdienst zusammen mit den Lehramtsanwärter:innen absolvieren können, unterrichten Seiteneinsteigende sofort. Für letztere sind die Herausforderungen insofern größer, da sie ihren Dienst an der Schule häufig ohne vorherige pädagogische und didaktisch-methodische Kenntnisse beginnen. Um diesen Kolleg:innen das Ankommen im Schuldienst zu erleichtern, regelt die Verwaltungsvorschrift zur Organisation des Schuljahres 2024/2025 dazu das Folgende: „In den ersten 6 Monaten nach dem Berufseinstieg erteilt die seiteneinsteigende Lehrkraft, die noch nicht an der pädagogisch-praktischen Nachqualifizierung teilnimmt, durchschnittlich 8 und höchstens 15 LWS eigenverantwortlichen Unterricht. Im 7. bis 12. Monat nach dem Berufseinstieg erteilt die seiteneinsteigende Lehrkraft durchschnittlich 15 höchstens 20 LWS eigenverantwortlichen Unterricht je Schulhalbjahr. Der/ die Verantwortliche für Ausbildung der Schule erstellt einen Einarbeitungsplan im Einvernehmen mit der Schulleitung. Der Einarbeitungsplan wir regelmäßig aktualisiert.„“ (VVOrgS2425, S. 13)
Quereinsteiger:innen sind Personen, die eine abgeschlossene nichtlehramtsbezogene universitäre Hochschulausbildung nachweisen, die einer Ersten Staatsprüfung gleichgestellt oder einer Ersten Staatsprüfung als gleichwertig bewertet wurde. Quereinsteigende Lehrkräfte erfüllen die Zugangsvoraussetzung für den Vorbereitungsdienst für ein Lehramt, absolvieren diesen und schließen diesen mit der Zweiten Staatsprüfung für ein Lehramt ab. Seiteneinsteiger:innen sind Personen, die eine nichtlehramtsqualifizierende Ausbildung nachweisen, aber dennoch als Lehrkraft für die Erteilung von Unterricht eingesetzt werden. Aufgrund des Einsatzes sind sie seiteneinsteigende Lehrkräfte. In Thüringen können und sollen seiteneinsteigende Lehrkräfte für ein Lehramt nachqualifiziert und/oder weitergebildet werden, wenn sie dafür die Zugangsvoraussetzungen erfüllen. |
2. Qualifizierungsmaßnahmen für seiteneinsteigende Lehrkräfte
In Thüringen ist es seit 2018 möglich, Seiteneinsteigende an allen staatlichen Schulen unbefristet einzustellen und im Unterricht einzusetzen. Grundlage dafür bildet die aktuelle Einstellungsrichtlinie (veröffentlicht im Thüringer Staatsanzeiger 48/2023). Dabei ist vorgesehen, dass diese Kolleg:innen nur dann unbefristet für das Unterrichten eingestellt werden, wenn sie fachlich geeignet sowie nachträglich berufsbegleitend qualifizierbar sind. Als Entscheidungsgrundlage legt die Einstellungsrichtlinie hierfür zwei der vier Qualifikationsstufen (Q 3 und Q 4) fest. Die möglichen Qualifizierungsmaßnahmen für die seiteneinsteigenden Lehrkräfte ergeben sich dabei aus dem Thüringer Lehrerbildungsgesetz (ThürLbG; regelt die Anerkennungsgrundlage), aus der Thüringer Verordnung über die Nachqualifizierung von Lehrkräften an staatlichen Schulen (Thüringer Lehrkräftenachqualifizierungsverordnung - ThürLNQVO -) und aus der Verwaltungsvorschrift zur Weiterbildung der Absolventen und Absolventinnen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (FH).
Für Seiteneinsteigende besteht folglich bei entsprechender Eignung die Möglichkeit der Nachqualifizierungen für ein Lehramt nach dem ThürLbG, der Nachqualifizierung zum Fachlehrer für den fachpraktischen Unterricht an berufsbildenden Schulen sowie der Weiterbildung von im staatlichen Schuldienst eingestellten Seiteneinsteiger:innen mit Fachhochschulabschluss. Dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) obliegt hier die Aufgabe der Organisation in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Schulämtern (SSÄ), dem Staatlichen Studienseminar für Lehrerausbildung mit Sitz in Erfurt (StLE) und dem Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK). Der jeweilige Abschluss der Seiteneinsteigenden entscheidet dabei über die Möglichkeiten der Weiterqualifizierung, die berufsbegleitend zu absolvieren sind.
2.1 Intensivkurs
In der Regel vor Beginn einer Nachqualifizierung oder Weiterbildung bietet das ThILLM in Zusammenarbeit mit den SSÄ einen dreiwöchigen Intensivkurs an (120 Fortbildungsstunden), um die neuen Lehrkräfte möglichst zeitnah nach ihrer Einstellung in den Thüringer Schuldienst zu unterstützen. Diese Qualifikation, die unter verkürzten sowie vereinfachten Bedingungen stattfindet, kann zwar kein vollwertiges Lehramtsstudium ersetzen. Sie bietet jedoch die Möglichkeit, erste konkrete Hilfestellungen und Überblickswissen für weitere vertiefende Studien zu erhalten, Ängste abzubauen, Sicherheit zu geben und Netzwerke zu schaffen bzw. aufzuzeigen. Die allgemeinen Inhalte, die im Jahr 2018 mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS), den staatlichen Studienseminaren, den SSÄ und dem ThILLM vereinbart wurden, umfassen Grundlagen des Lehrerberufes, der Pädagogik und des Unterrichtens sowie Fragen des Managements (vgl. Tab. 1).
Tab. 1: Inhalte des Intensivkurses für Seiteneinsteigende (Auswahl; verändert nach Baumgart et al. 2022).
Einstieg in den Pädagogisch-praktischen Intensivkurs | |||
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Grundlagen des Lehrerberufs | Pädagogische Grundlagen | Grundlagen des Unterrichtens | Management |
Rechtsgrundlagen des Thüringer Schulsystems | Lehr- und Lerntheorien | Sozial- und Aktionsformen | Klassenmanagement |
Thüringer Lehrpläne, Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre, KMK Bildungsstandards | Psychologie des Lernens | Unterrichtsmethoden | Elternarbeit |
Rolle und Haltung, eigene Lehr- und Lernbiografie | Entwicklungsbesonderheiten von Schüler:innen | lang-, mittel- und kurzfristige Unterrichtsplanung | Kommunikation und Kooperation |
Kompetenzbereiche einer Lehrkraft | Pädagogische Diagnostik | Unterrichtsprinzipien | Umgang mit herausfordernden pädagogischen Situationen |
Stimmbildung | Demokratiepädagogik bzw. -bildung | Lernförderlicher Unterricht | Unterstützungssystem (USYS) des ThILLM für die Fort- und Weiterbildung |
Präventive Medienpädagogik | Unterrichtsformen | Thüringer Schulportal (TSP) und Thüringer Schulcloud (TSC) | |
Lehr- und Lernmittel | Zeitmanagement | ||
Aufgabenstellung | kollegiale Fallberatung und Netzwerken | ||
Leistungsermittlung und -bewertung | Selbstfürsorge im Schulalltag | ||
Individualisierung & Differenzierung | |||
Fazit / Evaluation des Pädagogisch-praktischen Intensivkurses |
Die jeweilige konkrete inhaltliche Gestaltung der Intensivkurse wird entsprechend der personellen und sächlichen Ressourcen den jeweiligen Bedingungen angepasst. Sie finden, vom ThILLM organisiert, bis zu fünfmal im Jahr statt und ermöglichen jeweils bis zu 50 Lehrkräften aus allen Schularten die Teilnahme. Zu den Referent:innen, die den Kurs inhaltlich gestalten, gehören Mitarbeitende des ThILLM, der SSÄ, Fachleiter:innen aus dem StLE sowie externe Expert:innen. Unter den Herausforderungen der letzten Jahre wurden die Kurse in den digitalen Raum transformiert und digitale Fortbildungsangebote entwickelt (Porges et al. 2022), die über die datenschutzorientierte Meeting-Plattform BigBlueButton angeboten werden. Auf der Basis von Evaluationsbögen werden Rückmeldungen von Seiteneinsteigenden gewonnen sowie Erfahrungen und Erkenntnisse diskutiert. Dabei wird deutlich, dass die neuen Lehrkräfte mit einer hohen Motivation den Lehrstoff und die Qualifizierungsangebote dankbar und wertschätzend annehmen. Die Anmeldung zum Intensivkurs erfolgt über den Dienstweg.
2.2 Basiskurs
Mitunter entsteht durch die Prüfung der Abschlüsse die Situation, dass Personen gern als Lehrkraft arbeiten wollen, jedoch keine Anteile ihres Abschlusses für die Tätigkeit anerkannt und sie somit keiner Qualifikationsstufe zugeordnet werden können. Dies kann Absolvent:innen mit einem Master oder Diplom ebenso betreffen wie beispielsweise Fachschulabsolvent:innen. Diese Personen können in den Thüringer Schuldienst nach Auffangtatbestand eingestellt
werden. Hierfür müssen sie drei Hospitationen – zwei von der Schulleitung, eine durch das Staatliche Schulamt und eines Fachkundigen – absolvieren und bestehen. Erst danach werden sie entfristet.
Für diese spezielle Zielgruppe bietet das ThILLM einen Basiskurs für Seiteneinsteigende Lehrkräfte gemäß der Verwaltungsvorschrift über die Weiterbildung von in den staatlichen Schuldienst eingestellten seiteneinsteigenden Lehrkräften mit Fachhochschulabschluss sowie über die Fortbildung der gemäß Auffangtatbestand in den staatlichen Schuldienst eingestellten seiteneinsteigenden Lehrkräften (veröffentlicht im Amtsblatt des TMBJS, 8/2024) an. Die Seiteneinstseigenden nehmen sofort ab Einstellungsdatum an diesem Kurs teil, d. h. die Module werden jährlich in der gleichen Reihenfolge angeboten.
Dieser Kurs ist in seiner Konzeption auf die Bedürfnisse der Seiteneinsteigenden sowie auf die an sie gerichteten Erwartungen abgestimmt und wird durchgehend von wenigen festen Dozent:innen, ThILLM-Mitarbeiter:innen und Fachberater:innen, begleitet. Grundlage für die Kurskonzeption bildet das Unterstützungskonzept des ThILLM zur Gestaltung eines lern- und leistungsförderlichen Unterrichts (ThILLM 2021). Zudem wurden Erfahrungen mit vorherigen Basiskursen des ThILLM, insbesondere dem Basiskurs „Didaktik und Unterrichtsentwicklung in heterogenen Lerngruppen“ und das Erleben der Kurse durch Seiteneinsteigende berücksichtigt (vgl. u. a. Bethge 2021). Er unterstützt die Zielgruppe bei deren Vorhaben, Lehrer:in zu werden, und ganz konkret bei der Vorbereitung auf die Hospitationen. Der Kurs erstreckt sich über ein Kalenderjahr. Er umfasst zwölf Module (150 Fortbildungsstunden), die jeweils aus einer Online-Veranstaltung am Mittwochnachmittag und einer Präsenzveranstaltung am Donnerstag bestehen und aufeinander Bezug nehmen. Flankiert werden diese Veranstaltungen durch die Möglichkeit der Vernetzung in der Thüringer Schulcloud (TSC) und regelmäßigen Online Sprechstunden. Für diese müssen sich die Teilnehmenden selbst anmelden, während die Einladung zu den Modulen auf der Grundlage der Meldungen der SSÄ erfolgt. Ziel des Kurses ist es, diese Zielgruppe auf dem Weg einer eigenen Professionalisierung zu begleiten und ihnen die individuelle Unterstützung zu gewähren, die sie benötigen. Schwerpunkte des Basiskurses sind dabei u. a. Rechtsvorschriften, Lernförderliche Unterrichts- und Beziehungsgestaltung, Pädagogische Diagnostik und Individuelle Förderung, Unterrichtsplanung, Leistungseinschätzung, Professionelles Selbstverständnis.
Aktuell wird darüber nachgedacht, bei hoher Nachfrage einen zweiten Kurs um ein halbes Jahr versetzt anzubieten. Ob dies gelingt, hängt jedoch auch maßgeblich von den personellen Ressourcen auf Seiten der Dozenten ab.
3. Fazit
Unstrittig scheint, dass Bildung ein hohes gesellschaftliches Gut ist und insofern nicht ohne Grund ein streng reguliertes System der Lehrerausbildung besteht. Die Durchlässigkeit des Lehramtsberufes für Quer- und Seiteneinsteigende wird daher vermutlich begrenzt und vorrangig an eine lehramtsspezifische Qualifikation gebunden bleiben. Dies gilt für Deutschland ebenso wie für die meisten Länder der OECD (OECD 2006).
Die Durchlässigkeit des Lehramtsberufes als schulpolitische Entscheidung bietet jedoch weit mehr Potenzial als das primäre Ziel, Unterrichtsausfall langfristig zu vermeiden und die Lücken im System Schule zu schließen. Die Heterogenität eines Kollegiums, deren Berufsbiographien nicht unterschiedlicher sein könnten, bietet bspw. die Chance, unterschiedliche Perspektiven auf die schulischen Herausforderungen für deren Lösung zu nutzen sowie Kompetenzen in schulischen Lehr- und Lernprozessen gewinnbringend, sinnstiftend und zielorientiert einzusetzen. Allein die fachlichen Qualifikationen sowie die Berufs- und Lebenserfahrungen, die die Quer- und Seiteneinsteigerenden einbringen, stellen einen Mehrwert dar. Schüler:innen etwas aus dem „echten Leben“ erzählen zu können, darüber zu berichten, „wie die Welt da draußen aussieht“, ist ein Zugewinn. Nicht selten ergeben sich durch die vorherigen Qualifikationen und Tätigkeiten Bezüge unmittelbar ansprechende, subjektiv bedeutsame Lernanlässe für
die Schüler:innen. Was an Berufsschulen schon länger als Erfolgsmodell verstanden und umgesetzt wird, ist – insofern man diese Perspektive einnehmen möchte – auch für andere Schularten denkbar. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sich Quer- und Seiteneinsteigende in der Schule „mit ihren persönlichen Erfahrungen willkommen fühlen“ (TMBJS 2021, S. 3).
Doch wie gelingt es, gute Bedingungen für den Quer- und Seiteneinstieg zu schaffen?
Sicherlich gehört dazu eine schrittweise Integration sowie eine intensive Begleitung (TMBJS 2019). Die zentrale Aufgabe in der Aus-, Fort- und Weiterbildung muss es hier sein, den verschiedenen Bedarfen mit passenden Angeboten zu begegnen. Unterschiedlichkeit und Vielfalt in der Gruppe der Teilnehmenden stellt dabei auch eine Chance, nicht nur eine Herausforderung dar (vgl. Bethge 2019). Entsprechend dem ThürLbG gelten Seiteneinsteigende daher auch als Berufseinsteigende, die auf spezielle Angebote und Programme der Berufseingangsphase des ThILLM zugreifen
können (vgl. Jantowski 2011).
Kontakt / Ansprechpartner:in |
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Intensivkurs: Dr. Karl Porges (karl.porges(at)thillm(dot)de) Basiskurs: Dr. Andrea Bethge (andrea.bethge(at)thillm(dot)de) |
Literatur
- Baumgart K, Bonda S, Jantowski A, Porges K (2022) Lehrerfortbildung in Thüringen – Grundlagen, Bestandsaufnahme, Herausforderung und Perspektiven. In Priebe B, Plattner I, Heinemann U (Hg.) Lehrkräftefortbildung: Zur Qualität bildungspolitischer Steuerung. Befunde - Beispiele - Vorschläge. Weinheim: Beltz Juventa, S. 66–89.
- Bethge A (2019) Inklusionsorientierte Lehrer(fort)bildung – ein Weg zu inklusionsorientierter Unterrichtsgestaltung? In Esefeld M, Müller K, Hackstein P, von Stechow E, Klocke B (Hrsg.) Inklusion im Spannungsfeld von Normalität und Diversität. Band II: Lehren und Lernen. Bad Berka: ThILLM
- Bethge A (2021) Neue Herausforderungen – neue Unterstützungen? – Ein Unterstützungsprogramm des ThILLM zum Umgang mit Heterogenität. In Jantowski A (Hrsg.) Schule wirksam unterstützen. Bad Berka: ThILLM
- Jantowski A (2011) Schule beginnt. Handbuch zur Berufseingangsphase im Lehrerberuf. (Thillmreihe: Impulse, Online-Medium). Bad Berka: Thillm.
- KMK [Kultusministerkonferenz] (2013) Gestaltung von Sondermaßnahmen zur Gewinnung von Lehrkräften zur Unterrichtsversorgung. (https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2013/2013_12_05-Gestaltung-von-Sondermassnahmen-Lehrkraefte.pdf)
- OECD (Hrsg.) (2006) Stärkere Professionalisierung des Lehrerberufs. Wie gute Lehrer gewonnen, gefordert und gehalten werden können. Paris: OECD Publishing.
- Porges K, Ebert S, Schrön A, Vogt J (2022) Seiteneinsteiger*innen digital qualifizieren. In Harsch N, Jungwirth M, Stein M, Noltensmeier Y, Willenberg N (Hrsg.) Diversität Digital Denken – The Wider View. Münster: WTM-Verlag, S. 423–426.
- Scharfenberg J (2020) Warum Lehrerin, warum Lehrer werden? Motive und Selbstkonzept von Lehramtsstudierenden im internationalen Vergleich. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
- ThILLM (2021) Unterstützungskonzept zur Gestaltung eines lernund leistungsförderlichen Unterrichts. TSP | Portal | Unterrichtsentwicklung (abgerufen am 4.1.2025)
- TMBJS [Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport] (Hrsg.) (2019): Personalentwicklungskonzept Schule 2019. Erfurt: TMBJS.
- TMBJS [Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport] (Hrsg.) (2021): Dialog Schule. Leitziele und Forderungen an die Thüringer Bildungspolitik. Ergebnisse des Dialogprozesses zum Personalumbruch und zu den Herausforderungen für die Schullandschaft bis 2030. Erfurt: TMBJS.
99438 Bad Berka

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