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GEW Kandidat:innen treten an

Personalratswahlen im Bereich Hochschule + Forschung

Für die GEW-Listen der Arbeiternehmer:innen-Liste („Es ist Zeit für mehr Zeit“) und Beamt:innen für die Wahlen zum Hauptpersonalrat beim Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft konnten wir als GEW fünfzehn Kandidat:innen aus sechs der zehn Hochschulen gewinnen.

Dazu die Spitzenkandidatin Katrin Glaser von der Friedrich-Schiller-Universität Jena:

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit unserer Liste die Diversität der Hochschulen wiederspiegeln können und dies nicht nur im Bezug auf die Hochschullandschaft sondern auch auf Kandidat:innen und ihre beruflichen Hintergründe. Wir verstehen uns als Team von Kolleg:innen aus Wissenschaft, Technik und Verwaltung sowie Hochschulmanagement, weil Hochschulen nur gemeinsam am Laufen gehalten werden können“

Neben vielen erfahrenen Kolleg:innen (u.a. derzeit vier amtierende Personalratsvorsitzende), konnten u.a. mit Martin Neldner (TU Ilmenau), Dr. Alexandra Pommer (BU Weimar), Stefan Peter Andres (FH Erfurt) und Dr. Hendrik Huthoff (Friedrich-SchillerUniversität Jena) und für die Liste der Beamt*innen Daniel Karakaschew (FSU) auch neue Gesichter und Ideengeber für die Liste gewonnen werden. Die Liste ist jünger und weiblicher, der Generationenwechsel also auf gutem Wege.

Folgende Kernforderungen stellen die Kandidat:innen auf:

  • Wir setzen uns dafür ein, dass die Arbeitslast der Beschäftigten erkannt wird, und wirken auf eine angemessene Personalausstattung und gute Beschäftigungsbedingungen hin - damit wieder mehr Zeit für qualitativ gute Arbeit bleibt.
  • Wir setzen uns dafür ein, dass Daueraufgaben von unbefristet beschäftigtem Personal erledigt werden – und dass auch im Drittmittelbereich. Möglichkeiten der Entfristung sollen ausgeschöpft werden.
  • Wir setzen uns für lebensnahe, zeitgemäße, bürokratiearme und flexible Möglichkeiten des Arbeitens am anderen Ort für alle ein - damit wirklich mehr Zeit für Familie und Privatleben bleibt.
  • Wir setzen uns dafür ein, dass (auch individuelle) Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im In- und Ausland in den täglichen Arbeitsalltag integriert sind - und einfach wieder mehr Zeit dafür bleibt.

Warum ist Deine Stimme für die HPR-Liste und die örtlichen Listen der GEW wichtig? Weil „Hochschulautonomie“ nicht die Antwort auf gute Beschäftigungsbedingungen sein kann!

Was wollen wir für die Lehrkräfte für besondere Aufgaben (LfbA) erreichen?

 

Kontakt
Katrin Glaser
Mitglied im Leitungsteam des Betriebsverbands der Friedrich-Schiller Universität Jena