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Resümee zum 1. Mai 2017 in Gera

Zusammen mit dem Ministerpräsident Bodo Ramelow, Konstantin Wecker sowie dessen Band zeigten auch Mitglieder des Kreisverbandes Saalfeld-Rudolstadt unterstützt von zahlreich mit in die Metropole gekommenen Gymnasiast*innen couragiert ihre Solidarität mit Gera.

Foto: Eckard Schäfer
Quelle: RABE KARIKATUR

Mittels klug durchdachter vielfältiger Initiativen störten bzw. durchkreutzten sie überwiegend formvollendet die radikalen „Botschaften“ der neonazistische Alternative zur NPD „Der III. Weg“. Dieses seit 2014 verbotene Netzwerk mobilisierte bundesweit erneut über 600 Neonazis zur Störung der zentralen Mai-Feierlichkeiten in die traditionsreiche ostthüringische Stadt.

Unter dem Motto „Herz statt Hetze“ bekundeten über 1000 teilnehmende Vertreter*innen aller Einzelgewerkschaften des DGB zusammen mit vielen Vertreter*innen der demokratischen Bündnisse unseres Freistaates damit anlässlich dieses Kampftages der Werktätigen ihr aktives Eintreten für eine weltoffene Gesellschaft, für Völkerverständigung, in der rassistische, nationalistische, sexistische, antisemetische Positionen sowie andere Formen der Diskriminierung keinen Platz haben.

Die in diesem Jahr friedlich verlaufene und ermutigende Zeichen setzende Gegendemo zu den Neonazis verdient den besonderen Respekt aller friedliebenden Bürger Ostthüringens. Danke für das von allen an den Mai-Kundgebungen Beteiligten für deren uneigennütziges Engagement für unseren Freistaat Thüringen und das Fortbestehen und den Umbau eines gemeinsamen europäischen Hauses.