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Gedanken zum Internationalen Frauentag

Der Internationale Frauentag wird seit 1911 begangen. Er hat also eine sehr lange Tradition. Natürlich haben sich die Inhalte, für die die Frauen sich auf der Straße, in Betrieben und sogar in der Familie engagiert haben, gewandelt. Vieles haben sie in den meisten Staaten Europas erstritten.

Im Rittersaal des Naturheilgartens, Foto: Steffen Potratz

Und doch hat dieser Tag auch heute noch eine große Bedeutung. Frauen bekommen auch heute noch nicht in jedem Fall für gleiche Arbeit das gleiche Geld wie Männer. Die Kitaplätze reichen nicht aus, damit Frauen sich beruflich verwirklichen können. Besonders schwer haben es Alleinerziehende, berufliche Tätigkeit und Familie zeitlich „unter einen Hut“ zu bringen. Hinzu kommen finanzielle Sorgen. Hier ist die Politik gefragt.

Diese und andere Fragen standen auch im Mittelpunkt der Gespräche bei der Frauentagsfeier am 8. März in Suhl. Natürlich wurden Arbeitsbedingungen von früher und heute in den Schulen verglichen bis hin zur aktuellen Debatte„Klassenfahrten in Thüringen“. Selbstverständlich muss es einen Bezug zum Lernen geben. Aber wenn vordergründig über Finanzen geredet wird, dann sollte man auch bedenken, welche Bedeutung dieses Lernen unter veränderten Bedingungen für die Sozialkompetenz hat. Und man sollte bedenke, welchen Aufwand und welche Verantwortung die Lehrer*innen bei der Vorbereitung und Durchführung von Klassenfahrten haben – unbeachtet des Zeitaufwandes.

Natürlich ging es auch fröhlich in diesen Stunden zu – bei Kaffee und Kuchen und kulturellen Einlagen. Gefreut haben sich alle,dass Jürgen Röder und Steffen Potratz als Vertreter des Kreisvorstandes unsere Gäste waren und für Fragen zur Verfügung standen. Mit einer Rose in der Hand und froh über die gemeinsam verlebten Stunden begaben sich die mehr als 30 Mitglieder unserer Gewerkschaftsgruppe nach Hause.

Kontakt
Jürgen Röder
Rechtsschützer des Kreisverbandes Suhl
Mobil:  0176 578 487 77