Die Ausstellung “mini-a-thür“ hatten viele von ihnen noch nicht gesehen und nun staunten sie nicht schlecht über die 120 Modelle, die im Maßstab 1:25 die schönsten und interessantesten historischen Gebäude Thüringens zeigt. Der Miniaturenpark ist malerisch eingebettet in einem wunderschönen Tal auf einer Gesamtfläche von 18000 m².
Es ist bewundernswert, mit welcher Akribie die Exponate nachgebaut wurden, wie viel Vorarbeit von der Fotografie des zu erstellenden Objektes, über die Zeichnung, Materialbeschaffung u. a. notwendig sind, um die Modelle zu erstellen. Genauestes Arbeiten und viel Geschick sind erforderlich, um detailgetreu nachzubauen.
Sehenswert ist auch das kleine „Tabakpfeifenmuseum“ in einem schönen alten Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert im Zentrum der Stadt. Einmalige Exemplare aus Holz, Ton, Meerschaum und Porzellan sind zu bewundern. Liebevoll wird hier auch über die Stadtgeschichte, ihr Handwerk und ihre Industrie erzählt.
„Es war ein schöner und interessanter Tag. Er hat uns erneut bewusst gemacht, wie wichtig es ist, eine Heimat zu haben“, waren sich die Teilnehmer einig. Sie freuen sich auf das nächste gemeinsame Vorhaben.