Bildungsfinanzierung hat an Bedeutung gewonnen hat. Die strukturelle Unterfinanzierung des Bildungsbereiches – und das trotz sprudelnder Steuereinnahmen und großer Haushaltsüberschüsse – ist die Hauptursache für die teils katastrophale Situation an Thüringer Bildungseinrichtungen. Nur mit einer deutlichen Steigerung der Bildungsausgaben können die Probleme in Angriff genommen werden. Die Antwort der Politik lautet darauf aber regelmäßig: Kein Geld. Leere Kassen. Die Schuldenbremse. Die „Schwarze Null“.
Wenn Politik behauptet, es sei nicht genug Geld für Bildung da, widersprechen wir. Ein resigniertes Denken, das mehr Geld in der Bildung für eine aussichtlose Sache hält, teilen wir nicht. Wir, die GEW Thüringen, wollen uns in dieser AG Bildungsfinanzierung damit auseinandersetzen und Vorschläge erarbeiten, wie die Bildungsfinanzierung auch in Thüringen verbessert werden kann und wie sich die zusätzlich notwendigen Investitionen finanzieren lassen. Erst dann können die vielen aktuellen Probleme in der sächlichen, finanziellen und personellen Ausstattung gelöst werden.
Die GEW Thüringen benötigt diese referatsübergreifende Kompetenzund Expertise, unter anderem zur Vorbereitung der Hopfenberggespräche und zur Erarbeitung von Stellungnahmen.
Hast Du Interesse, Dich bei diesem Thema einzubringen?
Dann melde Dich bitte bei unserer Landesvorsitzenden Kathrin Vitzthum
- per E-Mail unter kathrin.vitzthum(at)gew-thueringen(dot)de, oder
- telefonisch unter 0361 · 590 95 12 (Sekretariat).