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Problematisierung

Migration und Schule: Falsch gespart ist halb verloren!

Viele Schulen in Thüringen leiden unter der strukturellen Unterfinanzierung des Bildungsbereichs. Es mangelt oftmals an den räumlichen, sächlichen und auch personellen Bedingungen, um in Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Differenzierung die Bildungsaufgaben von Schule adäquat leisten zu können. Die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Aufnahme und Integration einer hohen Zahl an Geflüchteten – und damit auch von migrantischen Schüler:innen an Schulen – wurde durch diese Gesamtgesellschaft insbesondere für ihre Bildungseinrichtungen nur unzureichend gelöst, oder um es technokratisch auszudrücken: nicht ausreichend gegenfinanziert. Und das sorgt für jede Menge Probleme.

Anteil der Schüler:innen mit Migrationshintergrund an Thüringer Schulen,Quelle: www.schulstatistik-thueringen.de
Anteil der Schüler:innen mit Migrationshintergrund an den Thüringer Schularten nach Schuljahren, Quelle: www.schulstatistik-thueringen.de

Nicht überraschend ist in den letzten zehn Jahren also ein starker Zuwachs der Anteile migrantischer Schüler:innen an Thüringer Schulen zu verzeichnen – hauptsächlich fangen das die Grundschulen, Regelschulen und Gesamtschulen auf. 

Ein hoher Anteil dieser Schüler:innen mit eigener Migrationserfahrung ist der deutschen Sprache nicht mächtig oder nur so eingeschränkt, dass eine Beschulung auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Der deutliche Aufwuchs von Angeboten in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) bzw. Deutsch als Fremdsprache (DaF) wäre hier angebracht, allerdings macht die Darstellung der Schüleranzahl, die diesen Unterricht erteilt bekamen und bekommen, die Problematik deutlich sichtbar. 

Anzahl der Thüringer Lehrkräfte, die Deutsch als Zweitsprache unterrichten, Quelle: TMBWK

Hinweis: Das TMBWK kann nicht mitteilen, wie viele DaZ-Lehrkräfte im Lehrerbestand vorhanden sind, denn diese werden nicht gesondert erfasst. Es ist hier also nur sichtbar, wie viele Personen im Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache unterrichtet haben. Ob das alles DaZ-Lehrkräfte waren und ob es weitere nicht dort eingesetzte DaZ-Lehrkräfte gibt, ist unklar und unwahrscheinlich, denn das DaZ-Studium als eigenständiges Fach hat Thüringen leider bereits im Jahr 2004 abgeschafft. Und genau diese nicht ausgebildeten Lehrkräfte fehlen nun im System. Nur ein geringerer Anteil an DaZ-Lehrkräften hat DaZ als Drittfach an der FSU Jena studiert.

 

Das heißt, dass es einen erheblichen Mehrbedarf an besonderer sprachlicher Förderung gibt, dieser aber nicht gedeckt wird und diese Schüler:innen dann einfach in den regulären Unterricht gesteckt werden – mit allen negativen Folgen für diese Kinder selbst, für deren Mitschüler:innen und für die Lehrkräfte. Diese Entwicklung der letzten Jahre hat bei vielen Pädagog:innen und anderen Beschäftigten an Schulen nicht nur zu schlechteren Arbeitsbedingungen, sondern in der Folge zu Resignation und/oder Überforderung geführt.

Doch bevor diese Aussage in die falschen populistischen Hälse kommt, sei darauf verwiesen, dass die GEW das Recht aller Kinder auf Bildung, wie im Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention von Deutschland 1992 ratifiziert, als Selbstverständlichkeit ansieht. Wir sind die Bildungsgewerkschaft! 

 

Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention
  1.  Die Vertragsstaaten erkennen das Recht des Kindes auf Bildung an; um die Verwirklichung dieses Rechts auf der Grundlage der Chancengleichheit fortschreitend zu erreichen, werden sie insbesondere
           a) den Besuch der Grundschule für alle zur Pflicht und unentgeltlich machen;
           b) die Entwicklung verschiedener Formen der weiterführenden Schulen allgemein bildender und berufsbildender Art fördern, sie allen   Kindern verfügbar und zugänglich machen und geeignete Maßnahmen wie die Einführung der Unentgeltlichkeit und die Bereitstellung. finanzieller Unterstützung bei Bedürftigkeit treffen;
          c) allen entsprechend ihren Fähigkeiten den Zugang zu den Hochschulen mit allen geeigneten Mitteln ermöglichen;
          d) Bildungs- und Berufsberatung allen Kindern verfügbar und zugänglich machen;
          e) Maßnahmen treffen, die den regelmäßigen Schulbesuch fördern und den Anteil derjenigen, welche die Schule vorzeitig verlassen, verringern.
  2. Die Vertragsstaaten treffen alle geeigneten Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Disziplin in der Schule in einer Weise gewahrt wird, die der Menschenwürde des Kindes entspricht und im Einklang mit diesem Übereinkommen steht.

 

Es geht im Schwerpunkt dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitung also nicht darum, migrantische Schülerinnen und Schüler abzuwerten, wie es die AfD im Thüringer Landtag unlängst wieder tat, sondern um Überlegungen und Betrachtungen, wie die Arbeitsbedingungen der Pädagog:innen davon beeinflusst werden und wie die Situation verbessert werden kann, für die Beschäftigten als auch für die Schüler:innen – mithin eine ureigene Aufgabe einer Bildungsgewerkschaft. 

Ähnlich hatte die Chemnitzer Migrationsforscherin Prof. Birgit Glorius vor zwei Jahren reagiert, nachdem der sächsische Kultusminister Christian Piwarz (CDU) einschätzte, dass Migration für die Überlastung der Schule verantwortlich sei. Glorius sagte damals sehr deutlich, dass die Ursache nicht die Migration, sondern das ungenügende Vorausdenken der Politik sei. Es sei einfach versäumt worden, genügend in den Bildungsbereich zu investieren. Das Recht auf Asyl und die damit einhergehende Migration „kann man nicht abdrehen wie einen Wasserhahn“, so Glorius. Für die Schule müsse man es eben so gestalten, dass man es hinbekommt, die Ressourcen seien vorhanden. (1) 

Doch wie ist die Situation an den Thüringer Schulen im Hinblick auf die Integration migrantischer Schülerinnen und Schüler? 

Eins vorweg: Im Rahmen eines Schwerpunkts unserer Mitgliederzeitung können hier aus Kapazitätsgründen  natürlich nur Ausschnitte beleuchtet werden, eine Gesamtanalyse (und daraus folgender Verbesserung) obliegt eher dem Bildungsministerium bzw. den von ihnen ggf. beauftragten Wissenschaftsinstitutionen. 

Ursächlich für die Beschäftigung mit diesem Thema war das öffentlichkeitswirksame gemeinsame Auftreten einiger nördlicher Erfurter Schulen vor zwei Jahren. (2) Schulleiter:innen, Elternsprecher:innen, Schülersprecher:innen, Schulsozialarbeiter:innen und Mitglieder der Landes- und Kreiselternvertretung hatten  fehlende Räume, steigende Schüler:innenzahlen, zu wenig Personal und eben auch die zu hohe Zahl an Schüler:innen mit Migrationshintergrund beklagt. 

„Besonders der hohe Migrationsanteil macht den Schulen schwer zu schaffen. Integration sei so nicht möglich“

, so eine beteiligte Schulleiterin. Und eine Schulsozialarbeiterin äußerte sich noch drastischer: 

„Schule im Erfurter Norden ist kein Lebensraum mehr, sondern eine Aufbewahrungsstation.“ 

Es braucht also mehr Ressourcen.  

Ein Teil der Lösung, neben ausreichenden Schulgebäuden (hierbei hat die Stadt Erfurt als Schulträger leider versagt) sei, so die Initiatoren, eine bessere Verteilung der Schüler:innen mit besonderem Förderbedarf im Deutschbereich im Erfurter Stadtgebiet und damit an den Schulen. 

Mit einem der Kreiselternvertreter Erfurts, Armin Däuwel, habe ich mich daher länger über diese Initiative, über die danach ausbleibenden Veränderungen und über die grundlegenden Probleme aus Elternsicht unterhalten. Das Interview ist im Anschluss an diesen Beitrag abgedruckt. Aber wie haben das personalführende Bildungsministerium bzw. das für die Region zuständige Staatliche Schulamt Mittelthüringen (SSA MT) und wie hat der Schulträger, also die Stadt Erfurt, auf diese Kritik reagiert? 

Beide Akteure habe ich nach den konkreten Maßnahmen gefragt, was seitdem geplant bzw. umgesetzt wurde, um den betroffenen Schulen und damit den Pädagog:innen, Schülerinnen und Schülern und den Eltern zu helfen. Der Schulträger, also die Stadt Erfurt, hat meine Anfrage ignoriert, der Schulamtsleiter Mittelthüringen Ralph Leipold folgendermaßen geantwortet: 

„Grundsätzlich sind die vorgetragenen Probleme bekannt und gehören zu einer für die Vortragenden problematischen Realität. So sind der hohe Migrationsanteil, der Anteil von Familien mit besonderen sozialen Problemlagen und der Platzmangel kein alleiniges Merkmal des Erfurter Nordens. Ein Nordgipfel setzt dabei zwar einen Fokus auf einen bestimmten Stadtteil. Insgesamt gibt es jedoch dort keine besonderen oder gravierenden Abweichungen von gleichen Ausgangslagen in Erfurt-Südost, am Roten Berg, aber auch in der Stadtmitte. Ich stelle also fest, dass bis auf sehr wenige Ausnahmen alle Erfurter Schulen betroffen sind. […] 

Das SSA MT gewährleistet eine ausgewogene Verteilung. Dabei sind wir an §15a ThürSchulG und die vorhandenen Raumkapazitäten gebunden. Hieraus kommen zunächst die nächstgelegene Schule des gewählten Bildungsgangs sowie Geschwisterkinder, die bereits die Schule besuchen, als Zuweisungskriterien in Betracht. Der Aufbau des Systems der DaZ-Förderung und die Zuweisung der SuS an Schulen folgt den gesetzlichen Vorgaben und nutzt die vorhandenen Ermessensspielräume aus.“ 

Vergegenwärtigt man sich die quantitativ unzureichende Förderung mit DaZ-Unterricht, liegt der Schluss nahe, dass die gesetzlichen Vorgaben und die damit vorhandenen Ermessensspielräume schlichtweg nicht ausreichend sind. Hier gilt es, auch als Bildungsgewerkschaft GEW politisch anzusetzen. 

Schlechte Haushaltslogik und Ressourcenmangel

Seitens der Mitarbeiter:innen des Schulamts Mittelthüringen wird die Lage in Erfurt nicht nur differenzierter formuliert, sondern es offenbaren sich weitere Problematiken. In Zeiten des Lehrkräftemangels gibt es für Schulen, die ihre Probleme öffentlich machen, ein anschließend noch größeres Problem, neue Lehrkräfte zu finden. Und das trifft auch auf die Erfurter Schulen zu: Neue Bewerber:innen sind nun noch seltener. 

Eines der Grundprobleme für das Schulamt Mittelthüringen ist, dass es zwar offene Stellen in anderen Schulamtsbereichen Thüringens gibt, diese aber nicht in das Schulamt verschoben werden, wo es Bedarf gibt. Das liegt daran, dass diese Stellen dann auch in den folgenden Jahren dauerhaft wegfallen würden – und daran hat naturgemäß kein Schulamtsleiter ein Interesse. Das Problem ist lange bekannt und es ist eine politische Aufgabe, an dieser Haushaltslogik etwas zu ändern. 

Vor allem die unsäglich schlecht konzipierte deutsche Version der Schuldenbremse hat für einen allgemeinen Ressourcenmangel im Bildungsbereich gesorgt, so auch an Schulen. Von den Folgen sind in Thüringen die verschiedenen Schularten jedoch nicht gleich betroffen. Die Thüringer Gemeinschaftsschulen tragen die Hauptlast der Migration und der sozialen Verwerfungen. Insbesondere bei migrantischen Spitzen gilt es, gleichzeitig mit den Inklusionsanforderungen, mit einem hohen Förderbedarf im sprachlichen Bereich, mit schwierigen Eltern und zu wenig Räumen auszukommen. Das vor über 20 Jahren abgeschaffte DaZ-Studium erweist sich als eines der zentralen Probleme. 

Auf migrantische Wellenbewegungen wurde und wird seitens des Landes nicht adäquat oder viel zu langsam reagiert. In den Spitzen der Migration wäre es deutlich besser, dezentral zu verteilen. Zusätzliche Räume und Personal als Reserve dauerhaft bereitzuhalten, wäre ideal, widerspricht aber der (bisherigen) Sparlogik der vergangenen zwei Jahrzehnte. Die Folge: Wenn es keine Räume gibt, dann kann man zusätzliche Schülerinnen und Schüler (nicht nur migrantische) einfach nicht unterbringen – die schulische Qualität leidet und alle sind unzufrieden. 

Start-Chancen-Programm als Ausweg? 

Das 2024 ins Leben gerufene Start-Chancen-Programm (SCP) ist das in Umfang und Laufzeit größte Bund-Länder-Bildungsprogramm. Das Ziel: Jedes Kind, unabhängig von seiner sozialen und ökonomischen Herkunft, soll gleiche Bildungschancen erhalten. Für Thüringen werden ab dem Schuljahr 2024/25 gezielt ausgewählte Schulen mit etwa 14.000 Schülerinnen und Schülern und ab dem Schuljahr 2025/26 dann noch einmal zusätzliche 23.000 SuS in herausfordernder Lage unterstützt. 

Und auch seitens des Schulamts Mittelthüringen werden große Hoffnungen auf das SCP gelegt. Ein Teil der aufgezeigten personellen, räumlichen und sächlichen Engpässe soll damit abgefedert oder gar aufgehoben werden. Dazu noch einmal Schulamtsleiter Ralph Leipold: 

„Das SCP eröffnet in den nächsten 10 Jahren enorme Möglichkeiten für die Schul- und Unterrichtsentwicklung und die materielle Ausstattung der Schulen. Wir haben die personelle Begleitstruktur aufgestellt und entwickeln derzeit Zielvereinbarungen mit den Schulen. […] Insgesamt sind 15 Erfurter Schulen beteiligt. Auch hier erfolgt die Verteilung nach festen Auswahlkriterien über das gesamte Stadtgebiet. (Norden: GS Riethschule, TGS Otto l., TGS 10, TGS Roter Berg, GS Geraaue).“ 

Bei der Verteilung der Erfurter Schulen, die am SCP aktuell beteiligt sind, fällt deren Konzentration auf die ärmeren Stadtviertel auf.

Erfurter Schulen, welche am Startchancen-Programm teilnehmen, Quelle: TMBWK

Die benannten Probleme sind also nicht ein geographisches Problem innerhalb der Landeshauptstadt, sondern ein überproportionales Armutsproblem Erfurts innerhalb des Bundeslands Thüringen. Der Bevölkerungsanteil der Stadt an der gesamten Thüringer Bevölkerung beträgt ca. 10 %, über das Start-Chancen-Programm sind allerdings im ersten Schritt ca. 14 % und im zweiten Schritt sogar 21 % der aufgenommen Schulen aus Erfurt. 

Multiperspektivisch auf das Problem geschaut

Auf die Probleme, die durch die Vernachlässigung der Ressourcenbereitstellung seitens des Staates entstanden sind, wurde in diesem Beitrag hingewiesen. Doch wie sehen DaZ-Lehrkräfte das selbst? Dazu habe ich einer solchen Lehrkraft drei Fragen gestellt. Wie gelingt es unter den realen schulischen Bedingungen, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an den regulären Unterricht heranzuführen? Ist die Unterstützung durch das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung u. Medien (ThILLM) und die Fachberater:innen ausreichend? Sind DaZ-Lehrkräfte tatsächlich der Schlüssel zur Integration? Ihre ehrliche Einschätzung findet Ihr im folgenden Schwerpunkt.

Und ebenso sind verschiedene Perspektiven unterschiedlicher schulischer Akteure zu finden. So fragt unser Bildungsreferent Paul Menger danach, wie gut die angehenden Lehrkräfte an den Universitäten Jena und Erfurt auf die Herausforderungen in den Schulen vorbereitet werden, denn Vielfalt und Diversität sind schulischer Alltag und keine Ausnahme

Auf meine Frage, ob das Thema „Migrationshintergrund“ eines für das ThILLM ist, erhielt ich von dort einen Beitrag, der genau das bejaht. Über die Vielfalt der Bemühungen und Angebote und auch über die Grenzen dieser Weiterbildungen haben Dr. Andrea Bethge und Dr. Alena Ipatova dankenswerterweise einen Gastbeitrag verfasst. 

Doch welche Erfahrungen und Einschätzungen hat jemand, der als migrantische Lehrkraft an einer Thüringer Schule arbeitet? Für die Beantwortung konnte ich Mohamed Sayed gewinnen, der sich vor einigen Jahren dazu entschloss, als Quereinsteiger in den Schuldienst zu wechseln. Seit vier Jahren ist er nun als Lehrer für Deutsch als Zweitsprache an einer Regelschule tätig. 

Und da auch die Wissenschaftsperspektive nicht zu kurz kommen soll, findet Ihr im Anschluss zwei Auszüge, einmal aus dem Podcast und einmal aus einem schriftlichen Interview. In beiden Fällen soll Euch das zum Weiterhören bzw. Weiterlesen anstacheln. Im Podcast (Jung & Naiv) kommt Aladin El-Maalani ausführlich zu Wort, der sich für die Migrationsforschung, Integrationsforschung, Bildung, Rassismus und soziale Ungleichheit interessiert. Und das Interview auf der Plattform News4teacher hatte Prof. Karim Fereidooni zu Gast, der schwerpunktmäßig zu den Themen „Rassismuskritik in pädagogischen Institutionen“, „Schulforschung und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft“ sowie „Diversitätssensible Lehrer:innenbildung“ forscht. 

 


(1) https://www.news4teachers.de/2023/12/schule-mit-migration-ueberfordert-forscherin-politik-hat-nicht-vorausgedacht-und-versaeumt-in-bildung-zu-investieren/
(2) https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/erfurt/norden-schulen-probleme-treffen-102.html

Kontakt
Dr. Michael Kummer
Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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